Leistungen
Psychische Erkrankungen in der Ergotherapie
Psychische Erkrankungen können uns in jeder Lebensphase und in jedem Alter begegnen. Die Anzeichen für eine psychische Erkrankung können verunsichernd und sehr vielseitig sein.
Depressive Phasen, Erschöpfungszustände/Burnout, eine posttraumatische Belastungsstörung, Angst-/ Panikstörungen oder Impulskontrollstörungen können die Alltagsbewältigung deutlich einschränken. Somit haben Betroffene häufig Schwierigkeiten damit, die Tage wie gewohnt zu organisieren, ihrer Arbeit nachzukommen oder soziale Kontakte aufrechtzuerhalten.
Was können sie tun, wenn Sie sich in einer solchen Situation befinden?
Der erste Ansprechpartner kann Ihr Hausarzt sein, er kann mit Ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
Eine Möglichkeit des Haus- oder Facharztes ist die Verordnung der psychisch – funktionellen Behandlung für die ergotherapeutische Behandlung.
Was kann die Ergotherapie bei Ihrer Genesung unterstützen?
Wichtig ist es uns, eine für Sie eine ansprechende und zufriedenstellende Therapieform zu wählen. Sie werden in die Entscheidung mit einbezogen, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Ergotherapeuten und Klient zu erreichen. Verschiedene Inhalte, Methoden und Mittel können Teil der ergotherapeutischen Interventionen sein:
- Beratung, gemeinsame Diagnostik und Zielerarbeitung
- Lebenspraktisches Training zur Förderung der Selbstfürsorge und selbständigen Lebensführung
- Fertigkeiten und Skills-Training zur Verbesserung der Achtsamkeit und Anpassung von Denk- und Verhaltensmustern
- kognitive Trainingsverfahren zur Verbesserung psychischer Grundfunktionen (z.B. Ausdauer, Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Konzentration)
- Förderung emotionaler Kompetenzen und wahrnehmungszentrierte Methoden
- Anwendung verschiedener Entspannungsverfahren
- Kreative/handwerkliche Techniken zur Verbesserung der Selbstwahrnehmung und des Selbstverständnisses der eigenen Situation
- Stress- und Mentalcoaching
